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Klangliege SOMACHORD
Die Klangliege ist ein sog. Polychord (griechisch: poly: mehrere, chorde: Saite) und besteht aus mehreren parallel auf einen Resonanzkörper gespannten Saiten, die auf den gleichen Ton gestimmt sind und dadurch einen sehr vollen Klang mit reichem Obertonspektrum ergeben.
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Das Polychord ist eine Weiterentwicklung des Monochords. Dieses wurde bereits in der Antike seit dem 5. Jahrhundert v. Chr. verwendet, um musiktheoretische und physikalische Zusammenhänge zu demonstrieren. Als Erfinder des Instrumentes gilt Pythagoras.
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Das hier verwendete Liegemonochord oder Somachord ist vor über 30 Jahren vom Musiker und Instrumentenbauer Hans-Peter Klein aus Seeburg bei Göttingen erfunden und seither kontinuierlich weiterentwickelt worden.
Es wird in vielen Kliniken und Institutionen (Psychosomatik, Psychotherapie, Heilpädagogik) erfolgreich eingesetzt.
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Bei der Anwendung liegt die zu behandelnde Person entspannt auf der Klangliege und die 26 auf einen Ton gestimmten Saiten werden in Schwingung versetzt. Es entsteht ein raumfüllender, harmonischer und sehr obertonreicher Klang. Dieser wird zusätzlich zur Aufnahme über den Gehörsinn auch körperlich spürbar, da der Mensch auf der Resonanzfläche liegt und der gesamte Organismus in Schwingung gerät. Die Wirkung wird im Allgemeinen als sehr wohltuend, harmonisierend und entspannend erlebt.
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Die Klangliege kann eingesetzt werden zur Einstimmung in die Therapiestunde oder zum Ausklang, zur Verstärkung der Wirksamkeit von therapeutischen Erfahrungen, zur Lösung von Anspannungen und zum Energieausgleich.
Sehr hilfreich hat sie sich erwiesen bei der Behandlung von ADHS und der Verarbeitung traumatischer Erfahrungen.
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